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Honig vom Kurt

"Die faszinierende Welt der Bienen"

Viel Intressantes über die Bienen und mein Hobby.

Infos: Ãœber

Meine Imkerei

Wie alles Begann

1982 startete ich als Jungimker mit zwei freistehenden Schweizer Bienenkästen im Garten meines Nachbarn. Mein Imkerpate half mir, Bienenschwärme zu bekommen, und schon bald hatte ich vier starke Völker. Leider zeigte sich gegen Ende des Jahres, dass dieser Platz einfach zu klein war und die Bienen zu emsig und wild für den Nachbargarten waren.

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Ich nahm an verschiedenen Imkerkursen teil, wie dem Grundkurs von Max Isler in Gerlisberg 1982, dem Weiterbildungskurs von René Honegger in Rüti 1983 und dem Königinnenzuchtkurs von René Honegger in Rüti 1985. Im Herbst 1987 entdeckte ich auf meinem eigenen Standplatz die erste Varroa und engagierte mich in verschiedenen Zuchtgruppen und Imkervereinen. In den folgenden Jahren erwarb ich viel Erfahrung in Bezug auf Bienenrassen, Beuten und Imkerei.

Ich arbeite allein und nutze Schweizerkästen frei stehend und im Bienenhaus, CH-Magazine und seit etwa 24 Jahren auch Segeberger DNM Beuten. Einige Jahre arbeitete ich auch mit der Jumbo-Beute von Walter Spiess Jr. mit grossem Brutraum, ähnlich wie bei Dadant. Die verschiedenen Systeme haben alle ihre Vor- und Nachteile, und es gibt unterschiedliche Meinungen dazu. Für mich ist jedoch wichtig, dass ich meine Bienen auf natürliche Weise halte und meinen Honig ohne chemische Zusätze produziere.

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Die Bienen selbst wählen keine bestimmte Beute aus. Wir Imker geben ihnen lediglich einen Rahmen vor, den Rest erledigen die Bienen. Daher ist die Beutenfrage für die Bienen selbst eigentlich unwichtig, außer wenn die Beuten zur Haupttracht zu klein sind. Die Imker sind jedoch gute Tüftler und es gibt immer wieder neue Beuten und Systeme. In meinen über 30 Jahren Erfahrung als Imker habe ich viele Entwicklungen miterlebt, angefangen bei den Schweizerkästen über Langstrothmagazine bis zu Flachzargen und dem Dadant System.

Die Bedürfnisse der Bienen und der Imker sind unterschiedlich. Manche möchten viel Honig, während andere ein interessantes Hobby mit einer wunderschönen Verbindung zur Natur suchen. Auch die Entscheidung, ob die Imkerei ein Hobby oder ein Beruf werden soll, ist individuell. Für mich ist es ein schönes, vielseitiges Hobby, aber keine Erwerbsimkerei.

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Bereits 1984 kaufte ich einen umgebauten alten Wohnwagen und fand einen idyllischen Standort in Laupen im Zürcher Oberland. Im Jahr 1986 baute ich mein erstes grosses, selbstgebautes Bienenhaus für 20 Bienenvölker mit einem grossen Schleuderraum. 1992 musste ich das Bienenhaus jedoch aufgeben, da ich in den Kanton Aargau umziehen musste. Heute arbeite ich unter anderem mit einem frisch renovierten Wanderwagen als Standort für DNM-Beuten in Spreitenbach.

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